Montag, 10. Juni 2013

Frust

Alles könnte so schön sein. Das Haus auf dem Land haben wir fest, einen Notartermin ebenso, die Details des Vertrags handeln wir gerade aus. Nur unser aktuelles Haus bekommen wir irgendwie nicht schnell genug verkauft. Sollte das gesamte Projekt wirklich (wirklich?) daran scheitern, dass  - entgegen allen Prognosen - unser großes Haus in Hamburg nicht in der Zeit eine Käuferin findet, in der wir dachten und hofften und es brauchten?

Das Frustrierende ist ja, dass uns nun tatsächlich langsam die Zeit davon läuft. Ok, es könnte schlimmer kommen, denn der schlimmste Fall ist ja nur, dass wir das neue Haus nicht kaufen und also nicht in diesem Sommer umziehen. Aber doof ist es trotzdem. Vor allem für die Kinder, die sich schon auf den Neuanfang freuen. Und uns, die wir das gleiche tun.

Wir haben uns nun eine Deadline gesetzt dafür, dass es klappen muss, damit es nicht zu spät wird und wir sonst das Abbrechen der Zelte in Hamburg beenden und alles wieder anlaufen lassen können. So ein ätzendes Hin und Her.

Besonders blöd ist natürlich, dass dieses Haus mit diesem Land und dieser Lage einfach ideal ist. Und wir es unbedingt hinbekommen wollen. Müssen wir noch eine kurze Zeit zweigleisig fahren. Denn bis in die Unendlichkeit schieben, geht ja auch nicht. Oder die Partien, die sehr interessiert sind an unserem Haus, entscheiden sich irgendwie mal. Menno.

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