Sonntag, 1. Januar 2017

Ein neues Jahr

Unser erstes halbes Jahr auf Heidhörn ist zu Ende gegangen. Der Umbau ist nicht so weit, wie wir gehofft hatten – aber immerhin ist das neue Dach drauf und dicht und haltbar (Regen, Unwetter und Sturm über die Feiertage hat es gut überstanden). Und ab morgen geht es weiter mit dem Fachwerk und der Dämmung. Und unsere Herde wächst. Noch nicht durch Zucht sondern noch durch Zukauf.

Au∂ur vom Barghof
Einen Tag vor Heiligabend haben wir Au∂ur gekauft und direkt mitgenommen, da die Ankaufsuntersuchung ok war. Denn wir wollten ihr die freien Tage auf unserem schönen trockenen Paddock gönnen, der im Dezember ebenfalls fertig geworden war.

(Dazu noch ein Wort: es hat sich gelohnt, dass wir für die Tretschicht gewaschenen Sand ohne Nullanteile gewählt haben; selbst die sintflutartigen Sturzbäche der Tage rund um Weihnachten sind sofort abgeflossen. Die relativ geringen Mehrkosten für so hochwertigen Sand machen sich sofort bezahlt.)

Au∂ur jedenfalls, erst fünfjährig, zeigt sehr gute Anlagen sowohl für Sport als auch für Zucht – so dass die Tochter erstmal probieren wird, ob es mit ihr Spaß machen wird, das eine oder andere Turnier zu reiten. Allerdings erst, nachdem wir sie langsam an ihr neues Leben herangeführt haben. Die neue Freiheit mit großem Paddock und Winterweide und der Bewegungsmöglichkeit hat sie gleich genutzt. Und ihre Reaktionen auf Herde und Menschen zeigen deutlich, dass sie eher über- als unterfordert wurde in der letzten Zeit.

Sonnentage auf der Winterweide
Der stetige Wechsel zwischen Regen, trübem Wetter und Sonne in diesen Tagen führt dazu, dass wir doch meistens einen halben Tag etwas draußen tun können. Sei es Feuerholz sägen oder die Winterweide einmal komplett abäppeln.

Wir hoffen auf Wetter, das den Bau nicht still stehen lässt – und dass wir bald fertig werden mit dem Haus. Unsere Sætamin bekommt langsam die typische Birnenform und geht nach und nach in die Babypause und den Mutterschutz. Im Sommer soll ihr erstes Fohlen kommen.

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